Ich bin ich,nicht perfekt,aber einzigartig.

30.12.14

Tschüss 2014





Heute ist vorletzte Tag des Jahres 2014.Wie schnell doch die Zeit vergeht und wieder ist einiges passiert.Beginnen möchte ich mit den Highlights des Jahres:

der Sebastian beendet seine Lehre und ist nun Verkäufer.Dann kann er noch ein weiteres Jahr anhängen um Einzelhandelskaufmann zu werden in einem großen Kaufhaus.

mein Mann und ich feiern Silberhochzeit.Wir verbringen ein schönes Wochenende in Dresden.

der Leo wird 18 Jahre.Nun ist auch er erwachsen und für sich selber verantwortlich.Außerdem hat er das 1. Lehrjahr beendet und macht den Führerschein.Im Sommer hat er seinen ersten Urlaub ohne Familie verbracht in Spanien mit seinen Freunden.

Ich habe beim Frühstückstreffen für Frauen angefangen mit zuarbeiten.Dann habe ich eine Alternative zum Zumba gefunden, meditatives Kreistanzen und dadurch bin ich auf ein neues Frühstückstreffen für Frauen aufmerksam geworden,mit interessanten Themen und netten Frauen.Dann habe ich noch eine tolle Woche in Bad Zwischenahn mit dem Seb. verbracht.Der Clou war unser Inseltag auf Borkum.

Ansonsten war es wieder ein sehr turbulentes und anstrengendes Jahr.Trotz einiger schönen Ereignisse war es für mich kein gutes Jahr.Vieles was ich mir vorgenommen hatte blieb auf der Strecke.Gesundheitlich habe ich auch den einen oder anderen Rückschlag erlitten.Ich habe das Gefühl,wenn ich 4 Schritte vorwärts mache ,geht es 3 zurück.Auch dieses Jahr war es wieder so,das ich mir oft wie in einem Hamsterrad vorkam,so nach dem Motto:"und täglich grüßt das Murmeltier."Je weiter das Jahr fortschritt,aber besonders nach dem Urlaub und der Ruhe auf Borkum empfand ich meine Umwelt zu laut,zu hektisch und zu unruhig.Man kommt sich wie auf einer riesigen Achterbahn vor.Selbst die Adventszeit wird immer bunter und lauter.Im Augenblick habe ich ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Ruhe und Stille.Dieses Jahr war aber auch sehr lehrreich für mich  und aus dem alten Jahr nehme ich auch einige Erkenntnisse mit.Es gibt einfach Dinge,die kann man nicht ändern und man braucht dafür keine Energie zu verschwenden.Auch Menschen sind wie sie sind,man kann auch sie nicht ändern,nur die Sichtweise auf sie.Das gute alte Sprichwort :"Reden ist Silber,Schweigen ist Gold" hat immer noch Bestand.Ich habe in diesem Jahr oft festgestellt,je mehr man redet oder erklärt oder um Verständnis wirbt um so mehr manövriert man sich ins Abseits.Wie sagte schon meine Freundin:" man solle ruhig seinen Weg gehen ohne viele Worte."
Was ich dieses Jahr schon gut geschafft habe,ist mich mit meiner Figur ab zu finden.Ich habe keine Lust mehr auf irgendwelche Ernährungsumstellungen,Essvorschriften usw.Die Waage hat sowieso bei mir verspielt.Richtwert sind meine Hosen,wenn die Kneifen wird halt etwas weniger gegessen.
Trotz allem geht es uns noch gut,wenn man sich mal so in der Welt umschaut.Die ganzen Kriegsschauplätze,Unruhen,Katastrophen usw.Da denke ich oft,meine Güte was hast du für Probleme,andere Menschen haben nichts zu essen oder eine Dach über dem Kopf.Ich wünsche mir für 2015 mehr Toleranz,Mitgefühl und Verständnis für andere Menschen,egal woher sie kommen,welche Religion oder welches Aussehen sie haben.Daran herrscht ein echter Mangel und das fängt schon oft in der eigenen Familie und Umgebung an.
Somit haben wir schon eine erste Aufgabe für das neue Jahr.
Nun sage ich auf Wiedersehen 2014.Ich wünsche allen meinen Lesern einen guten Rutsch und alles Gute für 2015.Danke fürs Lesen und die vielen netten Kommentare.











25.12.14

Weihnachten 2014


Ein gesegnetes Weihnachtsfest für alle meine treuen und lieben Leser.



Nun haben wir schon den 25. Dezember und Weihnachten ist fast vorbei.Fast vorbei???? Nein,eigentlich fängt es erst an oder hört nie auf.Weihnachten ist nur ein Teil vom Ganzen.Denn mit Weihnachten wurde Gottes Liebe sichtbar durch Jesus und das was er für uns Menschen getan hat bis hin zum Kreuzestod am Karfreitag.Weihnachten lässt sich nicht reduzieren auf Geschenke und gutes Essen.Weihnachten sollte eigentlich jeden Tag sein.Weihnachten bedeutet auch füreinander da sein,die Not des anderen wahrnehmen,ein offenes Ohr haben,sich selber nicht so wichtig nehmen usw.Genau das ist es auch,was mir dieses Jahr besonderes negativ in der Adventszeit aufgefallen ist.Advent und Weihnachten verkommt immer mehr zu einem kommerziellen Schaulaufen.Als ich im Fernsehen gehört habe,wie viel Geld für Geschenke und Essen ausgegeben wird,bin ich bald umgefallen.Ich habe versucht etwas gegen zu steuern,ist mir nur ein ganz klein wenig gelungen.Bin doch wieder dem Backwahn verfallen und nun werden Plätzchen bis Ende Januar gegessen.Überhaupt ging es mir in dieser Adventszeit gar nicht gut.Mir war alles zu viel,ich war müde ohne Ende,meine Knochen taten weh und am liebsten hätte ich meinen Koffer gepackt und wäre irgendwo auf eine Insel entflohen.Außerdem hatte ich ein ausgeprägtes Ruhe- und Stillebedürfnis.Ich habe gemerkt,das zu viel Reden nichts bringt,oft wird man nicht verstanden,es kommt zu Missverständnissen  und oft dann auch zu Streit.Am besten ist,man erstellt für sich einen Plan,setzt Prioritäten und setzt das dann ruhig und still um.Deswegen habt ihr auch sehr lange nichts von mir gehört,ich hatte keine Lust,auch keine Kraft und keine Zeit.Ich war oft froh,wenn ich einigermaßen meine täglichen Aufgaben erledigen konnte.Doch habe ich es geschafft,kleine,wirklich kleine Oasen der Ruhe zu finden.Ich war wieder zu einem Besinnungstag,der geprägt war von Stille und Tanz als Gebet und zu einem wunderbaren Frauenfrühstück.Der Besinnungstag hat mir gezeigt,wo ich Kraft schöpfen kann,in der Ruhe und im Gebet.Leider habe ich im Alltag noch nicht viel umsetzen können.Diese werde ich mir fürs neue Jahr vornehmen.
Ein weiteres schönes Ereignis in diesem Advent war der 18. Geburtstag unseres jüngsten Sohnes.Nun sind wir 4 Erwachsene hier in diesem Haushalt.Seinen Geburtstag hat der Leo sehr schön geplant und gestaltet,ich musste überhaupt nichts dazu tun.Er hat mit seinen Freunden in den Geburtstag rein gefeiert und am Geburtstag selber waren wir gemütlich essen im Steakhaus.
So gesehen gab es doch ein paar Lichtblicke.Die letzte Adventswoche war zwar sehr arbeitsam,aber mein Mann und ich haben trotzdem einen Bummel über den Weihnachtsmarkt gemacht,was uns sehr gut getan hat.Ich habe noch etwas aus diesem Advent mitgenommen,ich bin ein Listenmensch und ich stehe dazu.Als ich merkte,hier läuft etwas aus dem Ruder,habe ich mich hingesetzt und meine guten alten To Do Listen,Mind maps und den Speiseplan aktiviert.Und siehe da,die Arbeit wurde dadurch nicht weniger,aber überschaubarer.Erstaunlicherweise konnte ich auch fast immer alle meine Aufgaben für den Tag erledigen.So einfach ist es manchmal.Der Sport wurde leider geopfert,meine Hüftschule und den Rehakurs habe ich noch gemacht,die Geräte fielen aus.
Jetzt gehen wir mit großen Schritten auf das Jahresende zu,genießen wir die letzten Tage des alten Jahres.

12.12.14

Die Zeit sie eilt im Sauseschritt



Da ich nun schon einmal dabei bin,gibt es gleich noch einen 2. Post.Ich muß heute Abend die Zeit überbrücken bis ich den Leo wecken soll,er fängt nämlich um 1.00 Uhr in der Nacht an zu arbeiten.Wir haben jetzt neuerdings veränderte Anfangszeiten,einmal um 3.00 Uhr und morgen um 1.00 Uhr ,nächste Woche Samstag nochmal die gleiche Zeit.Er ist in der so genannten Brotschicht,jetzt lernt er  die Herstellung von Brot.Ziemlich hart,aber Lehrjahre sind nunmal keine Herrenjahre.Habe zwar gedacht,die Zeiten des Aufstehens in der Nacht sind vorbei,aber so kann man sich irren.Ich lege mich zwar wieder hin,aber der Schlaf ist trotzdem unterbrochen,oft schlafe ich auch nicht gleich wieder ein.Mal sehen wie es heute wird.Ich gehe zwar spät ins Bett,kann aber durchschlafen.Zum Glück ist es nur eine Phase,die auch wieder vergeht.über ein Jahr ist schon vorüber,jetzt sind es nochmal knapp 1 1/2 Jahre,dann ist es geschafft.Das ist ein Grund,warum mir im Moment alles etwas schwer fällt,der andere Grund ist das Tempo mit dem die Zeit vergeht.Ich habe das Gefühl die Zeit hat den Turbo eingeschaltet.kaum ist man aufgestanden,zack ist der Tag schon vorbei.Dabei wollte doch so vieles erledigt werden und so zieht sich eine Rattenschwanz von unerledigten Dingen hinter einem her.woran liegt es?Ist man zu langsam,sind die Ansprüche an einen selber zu hoch,spielt das Alter eine Rolle,verzettelt man sich,.....??????? Ich glaube es ist von allem etwas und das Alter spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle.Früher ging mir vieles flotter von der Hand und ich habe wirklich mehr geschafft.Das ärgert mich dann und ich werde richtig wütend.Dadurch wird die Situation dann schlimmer,da ärgern auch Kraft kostet.In diesem Jahr zum Beispiel komme ich kaum dazu Kekse zu backen;jedenfalls nicht die Menge an Sorten,die ich mir vorstelle,vom Basteln mal ganz zu schweigen.Den Weihnachtsmarkt habe ich auch noch nicht besucht.Zum Glück sind die Geschenke schon eingekauft,jetzt warten sie darauf hübsch verpackt zu werden.Dann ist ja noch Leos 18. Geburtstag.So kommt eins zum anderen.Vielleicht sollte ich doch meine guten,alten Listen wieder aktivieren.Der Speiseplan hängt schon wieder in der Küche.So TO DO Listen sind doch schon ganz praktisch,aber sie können einen auch unter Druck setzen,wenn man dann nicht alles schafft oder etwas dazwischen kommt.Eine Möglichkeit wäre,die Liste nicht zu voll zu packen und Raum für unvorhergesehenes zu lassen.Außerdem sollte man nicht zu streng mit sich selber sein und Dinge auch mal delegieren oder einfach weg zu lassen.Das Wort NEIN ist oft auch sehr hilfreich.Wahrscheinlich werfe ich alles in einen Topf,mische gut durch und habe dann eine brauchbare Mischung,die mir hilft.

Sport und Weihnachtsvorbereitungen



2 Seelen wohnen ach... und streiten sich.So ging es mir diese Woche.Die Zeit ist eindeutig nicht mein Freund im Augenblick.Beim Sport wurde heute schon ganz dezent gefragt,wann es denn wieder etwas zu lesen gibt.Also sitze ich jetzt und erledige "meinen Auftrag." Sport und Weihnachtsvorbereitungen passen nun nicht wirklich zusammen,zumal ja die ganz alltäglichen Arbeiten auch noch erledigt werden wollen.Trotzdem habe ich es geschafft und habe diese Woche 3 mal Sport gemacht.Am Dienstag war unsere vorletzte Stunde bei der Knie- und Hüftschule.Mal wieder ein super,tolles und abwechslungsreiches Programm. Zuerst das obligatorische Radfahren,dann gab es wieder eine Art Zirkel unten an den Geräten.es kamen die 3 Geräte die für die Beinmuskulatur wichtig sind zum Einsatz und als aktive Pausen das Laufband und das Liegefahrrad.Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich habe zum wiederholten Male gedacht,wie abwechslungsreich man doch trainieren kann.Wenn man will,kann man sich jeden Tag ein anderes Programm zusammenstellen und so wird der Sport nie langweilig. Obwohl es diese Woche nicht so lief,wie ich es mir vorgestellt habe,bin ich aber stolz auf mich,das ich mich aufgerafft habe und wenigstens die 3 mal zum Sport war.Nächste Woche will ich versuchen,auch wieder meine Sporttermine ein zu halten,sie haben schon einen festen Eintrag im Kalender.

03.12.14

Auf der Zielgeraden



Gestern war wieder Sporttag,wie so oft in der letzten Zeit.Vormittag Rehasport und Nachmittag Knie- und Hüftschule.Im Vormittag war unser Übungsgerät,der große Pezziball und wir haben ein paar alt bewährte Übungen gemacht.Ein schönes und nicht zu anstrengendes Programm.
Im Nachmittag ging es wieder um unsere Knie und Hüften.Wir befinden uns so langsam auf der Zielgeraden,es sind jetzt nur noch 2 Nachmittage.Schade eigentlich,jetzt haben wir uns so langsam warm geturnt.Zum Anfang wurde wieder ordentlich auf dem Rad gestrampelt.20 Minuten ein kleines Intervalltraining,dannach gab es wieder einen interessanten,abwechslungsreichen Zirkel.Es war alles dabei,Krafttraining,Koordination und Gleichgewicht.Im Vordergrund stand die richtige Kniebeuge,dabei ist wichtig das der Rücken gerade bleibt und der Popo rausgestreckt wird.Auch waren die Halbbälle im Einsatz.Die gehören nun nicht unbedingt zu meinen Lieblingsgeräten,doch wir gewöhnen uns so allmählich aneinander.Ich kann auf sie draufsteigen ohne mich fest zu halten,ist doch schon mal etwas.Alles in allem hat es wieder viel Spaß gemacht und die Stunde verging im Nu.Was ich immer wieder faszinierend finde ist,das sowohl Herr Saalfeld als auch seine Frau jedes Mal aufs Neue ein tolles Übungsprogramm aus dem Hut zaubern,keine Trainigsstunde gleicht der anderen.So ist man immer schon gespannt auf die nächste Stunde.

Dezember


Ich begrüße euch mit diesem selbst gestalteten Kalenderblatt.
Jetzt ist der da,der letzte Monat des Jahres und das schönste Fest steht vor der Tür,Weihnachten.ich freue mich schon darauf,mit allem was da zu gehört.Natürlich muß wieder ein bisschen gejammert werden über die "viele Arbeit" usw.,doch das gehört dazu.Ich habe mir auf jeden Fall fest vorgenommen,mich dieses Jahr nur zu freuen.Meine Essensplanung steht,ich mache keine Experimente,auch wird nicht auf die überteuerten besonderen Angebote zum Fest rein gefallen,die jetzt haufenweise auf einen herniederprasseln.Etwas besonderes schon,vielleicht guten Aufschnitt oder Käse,aber alles im Rahmen.Erstmal wird der Advent gefeiert,warten auf den Herrn.heute ist passend der erste Schnee gefallen.Ich möchte dieses Jahr die Adventszeit bewusst genießen und zur Ruhe kommen,mich auf das wesentliche konzentrieren.Am Montag habe ich schon damit begonnen bei meinem meditativen,getanzten Tagesausklang.Am Samstag habe ich mir selber ein Nikolausgeschenk gemacht,unterstützt von meinem lieben Mann,ich nehme wieder an einem Besinnungstag für Frauen teil.Thema ist "Mach den Raum deines Zeltes weit (Jes 54,2)" Es geht um die Beziehung zu Gott und auf die Vorbereitung auf Weihnachten im religiösen Sinn.Antworten werden in Form von Tanz und Stille gesucht.Bin schon sehr gespannt.
Es gab eine Zeit,da dachte ich Weihnachten ist doch eigentlich nur etwas für Kinder,für die Erwachsenen ist es Arbeit und Stress.So langsam denke ich um,wir haben es doch in der Hand,wie wir mit Weihnachten umgehen.Weihnachten ist nämlich nicht in erster Linie ein Geschenke und Essensmarathon,sonder hauptsächlich der Geburtstag unseres Herrn Jesus;und der ist in einem Stall zur Welt gekommen.Weihnachten ist das Fest der Liebe und soll uns daran erinnern,das wir wie Jesus für die Menschen da sind.Dieses Jahr habe ich auch nicht so viel geschmückt,das hatte erstmal praktische Gründe.Es sah nämlich so aus,das eine lange ausstehende Renovierungsarbeit nun endlich gemacht werden sollte.Nach einigem Hin und Her habe ich gestern ganz mutig mit unserem Vermieter telefoniert und die Angelegenheit ins neue Jahr verschoben.im Nachhinein muß ich sagen,war es gut so,das vorher das Gerangel war,so habe ich mich auf das wesentliche beschränkt und unsere Dekoration ist dieses Jahr schlicht und einfach,so kommen die einzelnen Teile gut zur Geltung.Da hat sich auch wieder gezeigt,das alles im Leben seinen Sinn hat.Ichhatte auch immer den Drang,gerade zur Weihnachtszeit Neues aus probieren zu wollen,neue Deko,neue Plätzchenrezepte,neue Menüs usw. Nur wollten meine Männer das oft gar nicht.Sie mögen das Traditionelle,besonders die Jungs.Es stimmt ja auch irgendwie,in meiner Kindheit  fand ich diese wieder kehrende Rituale auch immer schön,es gibt Halt.Genau das ist es auch,was in unserer heutigen hektischen Zeit fehlt,darum sollte man in den Familien einen Gegenpunkt setzen.Zurück zu den Wurzeln,und genau das tue ich dieses Jahr So braucht man nicht die kostbare Zeit mit sinnlosen Überlegungen verplempern,wie man sich selber noch toppen kann und kann sich ganz entspannt zurück lehnen und die gewonnene Zeit mit seinen Lieben verbringen.