Ich bin ich,nicht perfekt,aber einzigartig.

28.12.15

Das Jahr 2015, ein Rückblick

Jetzt ist sie da, die Zeit zwischen den Jahren.Weihnachten ist vorbei, obwohl kirchlich gesehen die Weihnachtszeit bis zum 02.02 2016 dauert.
Es ist auch Zeit um inne zu halten und auf das Jahr zurück zu blicken.

Hier nun einen kurzer Rückblick auf das Jahr 2015.
Es war ein ereignisreiches Jahr für mich,für uns als Familie.Es war geprägtvon Krankheit,Krisen und Abschied.

Auch in der Welt war dieses Jahr viel los,Umweltkatastrophen,Kriege,Terroranschläge und Flüchtlingsströme.

Das ist die eine Seite der Medaille.Es gab aber auch sehr viele schöne Momente,die man leider nur zu schnell vergisst.
Darum will ich mir  bewusst  einige  positive Erlebnisse nochmal in Erinnerung rufen.




  • unser Großer besteht seine Prüfung als Einzelhandelskaufmann
  • er bekommt eine Arbeitstelle und zieht nach Köln um
  • der Jüngere besteht seinen Führerschein und ist stolzer Besitzer eines kleinen Autos

  • wir haben endlich Laminat im Wohnzimmer und Leos Zimmer

  • ich habe mein eigenes kleines Reich

  • Kurzurlaub in Bad Zwischenahn und Trip nach Borkum

  • mein lieber Mann und ich verleben einen wunderschönen Kurzurlaub in Münster

  • Hessentag in Hofgeismar
  • mein Mann hat dieses Jahr an 2 Halbmarathons teil genommen.

  • zu Besuch beim Seb im November und Besuch der Kölner Weihnachtsmärkte



Ansonsten habe ich in diesem Jahr viel an mir gearbeitet,eine Menge Krisen überwunden und auch einiges Neues dazu gelernt.Ich bin endlich bei mir angekommen.Ich habe etliche Altlasten abgeworfen und mich von Dingen und auch Menschen  befreit,die mir nicht gut tun.

Nun blicke ich gespannt auf das neue Jahr 2016.Es liegen viele Tage vor mir,wie leere Blätter.Sie wollen ge- und befüllt werden.Darauf freue ich mich schon.

Ich bedanke mich bei meinen Lesern fürs Lesen und Kommentieren.Vielleicht schreibe ich nächstes Jahr wieder.Wenn ja,wird es aber wieder mein ganz persönlicher Blog sein,so wie ich es für richtig halte.Kein auf Hochglanz polierter Blog,sondern authentisch,mit Ecken und Kanten.Mit Bildern,langen,kurzen Texten,fröhlich oder nachdenklich ganz nach meinem Gusto.
Lasst euch also überraschen.

In diesem Sinne wünsche ich euch Allen

Silvester


eure Pippi

15.11.15

Entrümpeln Teil 2



Bildergebnis für leben entrümpeln

Vor einiger Zeit schrieb ich,das ich mein Leben entrümpele.Einiges ist auch schon entsorgt worden,doch immer noch ist mein Leben zu voll.Nun bin ich in mich gegangen und habe Ursachenforschung betrieben.Eine weitere Frage war ,wo sind die Zeiträuber? Was raubt mir meine Energie?Ich habe mir gedacht,alles auf das Alter zu schieben geht auch nicht.Wo also ist meine Zeit,meine Energie hin?Dann habe ich meine Hobbies unter die Lupe genommen.Was macht mir wirklich Spaß?Kann ich dieses Hobby auch noch pflegen.Ihr seht viele Fragen.Nun bin ich zu einem Entschluss gekommen.
Ich werde erstmal eine Blogpause machen,vielleicht sogar ganz aufhören.Ehrlich gesagt,finde ich das Bloggen nicht mehr schön.Es ist sehr Zeit intensiv.Ein Blog will gepflegt sein.Außerdem gibt es schon so viele Blogger und jedes Thema ist schon zigmal durch gekaut worden.Dann muß man immer überlegen,worüber schreibe ich jetzt? Zu viel persönliches will man nicht priesgeben,bei Zitaten muß man aufpassen,das man die Quelle nicht vergisst.Weitere Fragen sind,wollen meine Leser da lesen,schreibe ich zulange Texte?Verwende ich zu viele Bilder usw.Wieviele Seitenaufrufe habe ich,oh warum nur so wenige? Keine Kommentare,schade.Nein,das ist mir alles zu anstrengend.Die Zeit möchte ich besser investieren.Ein schönes Buch lesen,mit Menschen in meiner Umgebung kommunizieren,mit einer Freundin Kaffee trinken,Sport machen,basteln,backen,kochen und vieles mehr.Gestern habe ich gemerkt,das ich ohne Computer auch sehr gut leben kann.Ich habe den ganzen Tag gewerkelt und fühlte mich richtig glücklich dabei.Ich habe gekocht,Stollen gebacken und Blumen gepflanzt ,das war zwar viel Arbeit,aber auch unglaublich entspannend.
Wenn man bloggt oder auch in den social Networks unterwegs ist,kommt es schnell zu Neid und zum Vergleichen .Man verliert den Überblick über sich selber und verpasst das eigentliche Leben.Im Angesicht des vielen Leids in der Welt,besonders gestern nach Paris finde ich es wichtig,das man jeden Tag sein Leben bewusst lebt.Die Augen und Ohren offen hält für seine Umwelt und ihre Menschen.Computer sind wichtige Hilfsmittel,aber kein Ersatz für das Reallive.
Kurz gesagt,ich widme mich wieder dem richtigen Leben.Ich weiß,was ich wert bin,welche Gaben mir geschenkt sind und brauche nicht die Anerkennung von außen um mich wertvoll zu fühlen.
Ich bin ein geliebtes Kind Gottes,da ist mir Trost und Segen zu gleich.
Ich wünsche euch allen da draußen eine gute Zeit und sage Danke für eure Besuche und Kommentare.

eure Pippi


09.11.15

Sorgfalt

Guten Morgen am Montag.
Auch diese Woche steht unter einem bestimmten Motto.Es geht weiter mit den Lebensregeln von Papst Johannes XXIII.
Das Motto für die kommenden 7 Tage lautet:

2. Sorgfalt

Nur für heute werde ich größten Wert auf mein Auftreten legen und vornehm sein in meinem
Verhalten:
Ich werde niemanden kritisieren;ja ich werde nicht danach streben,die anderen zu korrigieren oder zu verbessern... nur mich selbst.

Puh,was für eine Herausforderung.Wie schnell sind wir doch dabei unsere lieben Mitmenschen für ihr Verhalten,Ausehen,Tun oder Nichttun zu verurteilen.Wehe ,wenn jemand nicht so denkt oder handelt,wie wir es von ihm erwarten.Wie schnell fallen dann verletzende Worte,es gibt Widerworte und schon ist man mittendrin im Kreislauf des verurteilens und beurteilens.

Passend dazu las ich heute Morgen im Novemberbrief von Anselm Grün "Einfach Leben" einen Artikel über das Verurteilen.Es wurde am Beispiel von Lot aufgezeigt,das wenn man nicht verurteilt sogar unter wilden Tieren wohnen kann.Weiter hieß es in dem Artikel,das auch wir oft das Gefühl haben unter "wilden Tieren" zu leben.Wir sind den Aggressionen unserer Mitmenschen ausgesetzt.Dies geschieht am Arbeitsplatz,in der Nachbarschaft,in der Familie und unter Freunden.Unseren Bitten um Rücksicht verklingen ungehört.Da fällt es schon schwer nicht zu verurteilen.Wir müssen uns abgrenzen und schützen damit wir  keinen Schaden nehmen.Was also können wir tun?

Ich muß bei mir anfangen.Der andere wird sich nicht ändern,wenn ich mich immer mehr in eine feindselige Haltung hineinsteigere.Da kann dann oben genannte Regel zum Einsatz kommen.
In dem Artikel wird vorgeschlagen,ein Experiment zu versuchen indem man eine Woche lang das Verhalten der "wilden Tiere" nicht verurteilt sondern es nur wahrnimmt.Ständiges Ermahnen kommt ja auch schon einer Verurteilung gleich.
Dieser Rat der Mönche ähnelt dem von Lao-tse,der dem" Wuwei",dem Nichthandeln eine große Wirkung zutraut.Verwandlung durch Geschehenlassen.
Also passt alles gut zusammen.
(Quelle "Einfach Leben" November 2015 ein Brief  von Anselm Grün)

Mal sehen,wie ich mit dieser Regel zurecht kommen werde.Leicht wird es nicht werden,vor allem wenn Gegenwind aufkommt.Doch,wie heißt es so schön man wächst mit den Aufgaben.Außerdem habe ich einen Helfer an meiner Seite,Jesus.

In diesem Sinne wünsche ich euch



Regenbogen
eine friedliche Woche
eure Pippi


06.11.15

Die Woche im Hotel Mama


Es ist Freitagabend und das Wochenende steht vor der Tür.Eine sehr bunte,chaotische und aufregende Woche liegt hinter mir.Es lief wieder mal vieles nicht rund.Aber trotzdem gab es kleine Lichtblicke,die ich mit euch teilen möchte.

Meine 5 Glücksmomente diese Woche:
  • ein wunderbares Frühstück mit meiner Freundin.es wurde lecker gegessen und über Gott und die Welt diskutiert.
  • Gemeindenachmittag.Dieser war ein besonderer,da mein lieber Mann mich begleitet hat.
  • Unser ältester Sohn,der Sebastian hat endlich die WG zeit hinter sich.Er ist in seine erste,eigene kleine Wohnung gezogen.
  • die Grabstelle meiner Eltern ist nun nach langer Zeit neu gestaltet worden.Dank meines lieben Mannes konnte ich mich endlich überwinden und diese Aufgabe in Angriff nehmen.
  • Mut zur Veränderung.Ich entrümple mein Leben.
Wie ihr seht,gibt es doch immer irgendwo Kleinigkeiten über die man sich freuen kann.Man darf sie nur nicht übersehen.

Nun wünsche ich euch allen         
Wochenende
eure Pippi






verlinkt bei : hier   

05.11.15

Kalender,Kalender...

Guten Morgen.
Nach soviel Text gestern,heute nur etwas zum schauen.
Ich  zeige  euch das besagte Kalenderblatt von dem ich in meinem Samstagpost berichtet habe.
Es ist eine Mischung aus Bild und Collage.Verwendet habe ich Acryl- und Aquarellfarbe.Außerdem kamen ein Blumensticker,Sterne und Glitzerstaub zum Einsatz.
Ich dachte mir so eine bunte Laterne bringt ein wenig Licht in den trüben November.


Liebe Grüßeeure Pippi

04.11.15

Mein Leben entrümpeln

Guten Morgen

Diesen Satz habe ich heute morgen zu mir gesagt und gebe ihn an Euch weiter.

Heute ist Oasentag und ich habe mich entschlossen mein Leben zu entrümpeln.

Vorher möchte ich kurz berichten,wie es dazu kam.Gestern war ich bei meiner lieben Freundin zum Frühstück.Wir haben so über Gott und die Welt gesprochen.Irgendwann sind wir auf das Thema gekommen,was wir uns so alles aufbürden,positiv und negativ.Während unseres Gesprächs haben wir beide festgestellt,das unser Leben einfach zu voll ist.Wir müssen nicht bei jedem Event dabei sein,nicht jede Aufgabe annehmen,nicht von allen geliebt werden usw. Weniger ist mehr.
Wie kommt es nun  dazu?
Tief in uns drinnen sitzt die Wurzel die für unseren äußeren Stress verantwortlich ist.Wir meinen,je mehr wir leisten und je mehr Erfolg wir haben ,umso geliebter wären wir.Irrtum!!!!

Ich bin geliebt so wie ich bin.Ich bin wertvoll.Ich bin ein Kind Gottes.Gott,Jesus liebt mich so wie ich bin.

Wow,was für eine Aussage.Die geht im Mainstream oft verloren.Doch gerade wir Christen sollten uns immer wieder daran erinnern.Wie sagte meine Freundin."Wir Christen haben Vorbildcharakter,auch wenn wir es in der heutigen Zeit schwer haben.Gerade deshalb sollen wir unseren Weg gehen.Unser Ja sei ein Ja und unser Nein ein Nein."
Unser Gespräch ging mir noch lange nach.Gestern Abend habe ich zur Entspannung wieder Bible Art Journaling gemacht .Als Vorlage diente ein Spruch aus Römer12,2 :"Deshalb orientiert euch nicht am Maßstab dieser Welt,sondern lasst euch von Gott in einen neuen Menschen umwandeln."
Diesen Spruch habe ich in dem Novemberbrief von Joyce Meyer gefunden.Die Kernaussage dieses Briefes war,das wir mit Gottes Hilfe einen neuen Kurs einschlagen können .Wir können uns und unser Denken von ihm verwandeln lassen.
Während der Materialsuche blätterte ich durch verschiedene "Lydia" Zeitschriften.Dabei fiel mir folgender  Artikel in die Hände:"Mein Leben ist zu voll."Da ging es genau um das Thema,was wir am Morgen besprochen hatten.
Ich dachte so bei mir,wieviele Zeichen soll Gott dir denn noch senden.Es war klar,er wollte mir damit etwas sagen.In der letzten Zeit hatte Gott schon öfters bei mir angeklopft und mir einige Botschaften gesendet.In der letzten Zeit ging es mir körperlich und sselisch gar nicht gut.Nur konnte ich es nicht einordnen.Es war da so ein vages Gefühl,es stimmt etwas nicht.Es herrschte eine Disonanz und ich fühlte mich unwohl,mißmutig,müde,abgespannt.Ganz einfach hatte und habe ich das Gefühl,ich werde gelebt.

Daher nun der Enstchluß."Ich werde mein Leben entrümpeln."

Das wird kein leichter Prozess werden.Es wird weh tun.Ich werde auf Unverständniss stoßen.Einige Menschen werden enttäuscht sein.Ich werde Aufgaben aufgeben müssen.Ich werde loslassen müssen.
Doch ich werde Gewinnen!!!!
Mein Leben wird langsamer und ruhiger werden. Ich werde es bewußt gestalten.Nach Gottes Plan.Ich suche mir gezielt die Menschen aus,mit denen ich zusammen sein möchte.Ich nehme nur Aufgaben an,die Gott mir stellt.Kurz gesagt,Gott bzw. Jesus nimmt die 1. Stelle ein.Er fordert nicht von mir das ich wie ein gehetztes Reh durchs Leben renne.Mit ihm an meiner Seite kann ich mein Leben gestalten.Ich brauche keine Angst zu haben,das ich etwas verpasse.Ich werde eine ganze neue Freiheit gewinnen,mein Leben wird sich  leicht anfühlen.Ich brauche nicht ständig im Mainstream zu schwimmen und Angst haben darin zu ertrinken.
Ich werde ganz einfach leben!!!!


Nun wünsche ich euch einen wunderschönen Tag.Geniesst ihn und lasst euch nicht hetzen.
Ihr seid wertvoll und geliebt.

Eure Pippi

verlinkt bei hier

02.11.15

Leben

Guten Morgen es ist Montag und eine neue Woche beginnt.

Seid ihr schon gespannt was das Motto der Woche bei Pippi sein wird? Ich verrate es euch:

Leben!!!!

Ich habe mir vorgenommen in den nächsten Wochen mich mal den Lebensregeln von Papst Johannes dem XXIII zu widmen.In diesen Lebensregeln geht es um Gelassenheit.Für ihn umfasst Gelassenheit eine Lebenskunst,die man durch tiefen Glauben und ansteckende Lebensfreude bekommt.Wegen seiner Volksnähe wurde er auch "Papa buono genannt..Genaueres zu ihm kann man hier nachlesen.
Gelassen zu sein bedeutet,das man seinen inneren Seelenfrieden findet und in Harmonie mit sich selbst lebt.Das ist eine sehr schwierige Aufgabe,die mit großer Anstrengung verbunden ist und das ganze Leben andauert. Es erfordert stetiges Üben,üben und nochmal üben.Doch lernt man ja bekanntlich nicht aus.
Diese Woche macht nun die erste Regel den Anfang:

1. Leben

Nur für heute werde ich mich bemühen,einfach den Tag zu erleben - ohne alle Probleme meines
Lebens auf einmal lösen zu wollen.

Hört sich nicht all zu schwierig an,doch gerade das einfachste ist oft die größte Herausforderung.
Gedanken für die Umsetzung habe ich mir nicht gemacht.Einfach losgehen und sehen was passiert.Denn wenn man anfängt zu überlegen verstrickt man sich schon in Zweifeln.Von Zweifeln zu Problemen ist es nicht weit.
Also frohen Mutes voran,mit Gottes Hilfe soll es wohl gelingen.

In diesem Sinne

Schönen Tag
eure Pippi
P.S.verlinkt bei:hier

01.11.15

Blick zurück

Ich sitze gerade bei herrlichem Sonnenschein und einer Tasse Kaffee und lasse die Woche Revue passieren.Insgesamt war es mal wieder eine turbulente und spannende Woche.Einiges lief gut,anderes holperte so vor sich hin.Mein Tagesplaner war auch wieder fleißig im Einsatz.Ich habe ihn nun schon die 2. Woche im Einsatz gehabt und bin froh darüber. Dadurch waren meine Tage besser strukturiert und ich hatte mehr Freizeit für mich.
Geschwiegen wurde diese Woche mal mehr, mal weniger.

Außerdem gab es viele kleine Momente des Glücks.Hier die Top 5:
  1. Wieder eine wunderbare Wanderung gemacht über 9 km.Ich bin froh und dankbar,das ich so eine große Strecke geschafft habe.Es ging nämlich wieder etwas bergauf und bergab.Zum Glück aber überwiegend flach.Meine Knie waren ganz tapfer und haben nicht sonderlich gemeckert.Dann noch 2 mal an den Geräten gewesen und meinen Rehakurs besucht.Bewegung diese Woche: SUPER!!!
  2. Beim Frauenstammtisch der Gemeinde gewesen.Dort einen phantastischen Vortrag über Sophie von Henschel gehört.Viel Neues erfahren.Gute Impulse mit nach Haus genommen.
  3. Endlich die Liste für die Weihnachtsbäckerei erstellt.Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen,die Weihnachtsbäckerei nicht so planlos zu gestalten.Mit Hilfe meiner tollen Zutatenliste bin ich durch meinen Vorratsschrank gewandert und habe gezielt abgehakt was vorhanden ist und was besorgt werden muß.Dannach wurde eine 2. Liste erstellt,welche Plätzchen auf den Teller bzw. in die Dosen kommen sollen.Im Anschluss noch eine komplette Einkaufsliste geschrieben und nun steht dem Backen nichts mehr im Wege
  4. Gestern mit meinem jüngeren Sohn gemütlich Kaffee getrunken.Er hatte dieses Woche Fortbildung und dort eine super leckere Schokoladentorte gebacken.Ich sage euch,ein Traum.Diese Torte schmeckt besser,als bei einem unseren besten Cafés.

  5. Ebenfalls gestern , einen gemütlichen Abend gemacht.Ich war ja mal wieder ganz alleine zu Hause und konnte schalten und walten wie ich wollte.Genau das wurde dann auch praktiziert.Zuerst habe ich das Kalenderblatt für November gestaltet.Wird in einem extra Post vorgestellt.Zwischendurch mit meinem Mann und Sebastian telefoniert.Mein Mann ist ja bei ihm und hilft beim Umzug.Der Sebastian teilte mir mit,das ich nun doch nicht bei ihm übernachten kann aus Platzgründen.Ich fahre Ende November nach Köln,Kind besuchen und gleichzeitig Weihnachtsmarktbummel.Also ich im Internet nach einem Hotel gesucht.Man Leute,ich kann euch sagen,Abenteuer pur.Die meisten Buchungen gehen nur mit Kreditkarte.Ja,wenn man nun keine hat?Schwierig!!!! Doch Pippi wäre nicht Pippi,aufgeben gibt es nicht.Und ich habe ein Hotel gefunden,was ich ohne Kreditkarte buchen konnte.Der Preis auch noch akzeptabel für Köln.Es liegt in der Kölner Neustadt-Süd,hat 4 Sterne und ist vom HBF 10 Minuten mit der U-Bahn entfernt.Wunderschön am Rhein gelegen,was will Frau mehr.Nach dieser Anstrengung gab es ein leckeres Glas Rotwein und dabei ging es Sterne gucken auf dem Balkon.Gestern Abend funkelten die Sterne besonders hell und es waren sehr viele zu sehen.Dazu der Mond und unser Laserstrahl.Richtig romantisch.Wisst ihr wann ich gestern im Bett war? Um 01.30 Uhr.Es kam mir fast wie Silvester vor gestern.Also mir hat der Abend sehr gut gefallen.



Nun habe ich genug geschrieben,sonst bekommt ihr noch kranke Augen vom Lesen.

Sonntag
eure Pippi




P.S: Verlinkt wird es :              hier

30.10.15

Meine Küche


       

Guten Morgenam Freitag.Hier ist das Hotel Mama.Inspiriert von der Stephanie vom Blog"Mein kleines,erfolgreiches Familienunternehmen" erzähle ich heute mal etwas  über meine Küche.

Sie ist der Dreh- und Angelpunkt unserer Familie.Mein Arbeitsplatz als Familienmangerin.Aber nicht nur das.Hier ist der Treffpunkt für die ganze Familie.Ich lege immer viel Wert darauf,das die Küche gemütlich und praktisch eingerichtet ist.Meine neuste Errungenschaft sind diese Wandbilder.


Das gibt der Küche den Flair eines gemütlichen Kaffeehauses.Bei uns wird in der Küche ja nicht nur gekocht und gebacken.Hier wird gegessen,gelacht,geweint,gestritten ab und zu,diskutiert,Pläne geschmiedet,Geschichten erzählt,Probleme gelöst und und.Also ein Ort wo das Leben pulsiert.
Hier sitze ich morgens mit einer Tasse Kaffee und mache meinen Plan für den Tag,schreibe Listen und Einkaufszettel.Der Kühlschrank beherbergt sie dann alle.


Mittags kommt dann der Herd zum Einsatz.    

Dies ist mein Lieblingsort.Ich koche und backe leidenschaftlich gerne.Manchmal auch nicht,doch das kommt recht selten vor.Im Moment bin ich auf dem Nostalgietrip und koche viele Gerichte aus meiner Kindheit.Meine Kochbücher sind in mein Zimmer gewandert.Ich finde es viel schöner aus dem Kopf heraus zu kochen und ein wenig herum zu experimentieren.Mein jüngerer Sohn bringt ebenfalls viele gute Ideen mit ein.So weht dann auch frischer Wind durch die Küche.Mein Mann hatte neulich auch einen sehr guten Einfall.Ich bin eine Köchin der großen Menge,immer Angst es reicht nicht.Das Resultat,Reste.Reste sind zwar oft praktisch,aber auch nicht immer der Renner.Seit der Seb ausgezogen ist sind wir ja nur noch zu dritt.In der letzten Zeit sogar nur zu zweit,da der Ehemann auch nicht vor Ort war.Das war eine echte Herausforderung und es blieben viele Reste.Da hatte mein Mann die Idee und sagte:"Schau doch mal ob es in einem Kochbuch Mengenangaben für einzelne Personen und Mahlzeiten gibt." Ich bin dann auch fündig geworden und habe mir die Liste kopiert.Gestern ausprobiert und prompt kein Rest.So lernt man auch nach 26 Jahren als Hausfrau etwas dazu.



Ja Familie ist schon etwas wunderbares.Ich bin jeden Tag dankbar ,mich für Heirat,Kinder und ein Leben als Familienfrau entschieden zu haben.Natürlich knirscht es auch mal und es ist nicht alles eitel Sonnenschein,doch das gehört halt dazu.Jede Medaille hat 2 Seiten.
Passend dazu meine Sammlung von Muttertagstellern


Nachmittags bei einer schönen Tasse Kaffee der Tee,beim Gemüse putzen oder einfach nur mal so geniesse ich den Ausblick aus meiner Küche.



Dann überlege ich oft,was sich wohl hinter den vielen Fenstern verbirgt.Manchmal bekomme ich einen kleinen Einblick.Dann sitzt eine Katze im Fenster,Studenten ziehen ein oder aus.Kinder stehen am Fenster.Was sehe ich noch?Menschen halten ein Schwätzchen auf der Straße.Die Tram fährt vorbei.Pakete werden geliefert und vieles mehr.
Daher ist die Küche für mich der absolute Lieblingsort.Das Leben ist komplett um mich herum,drinnen und draußen.
So nun werde ich wieder in einen neuen Tag als Familienfrau starten.Es warten eine Menge interessanter Aufgaben auf mich.


Freitag
wünscht euch eure Pippi

29.10.15

Herbst

Guten Morgen am Donnerstag und Grüße aus der Kreativschmiede.
Heute gibt es nicht viel zu lesen,sondern nur ein paar Bilder zum schauen.Schließlich ist das Thema der Woche Schweigen.Also schweige ich  heute mal .
Hier nun ein paar Impressionen vom Herbst drinnen und draußen :
                                                                                                                   
                                                                                                               
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            

                                                                                                                                                                                                                
                                            




Herbst
    sendet euch eure Pippi         




28.10.15

Routine



Guten Morgenam Mittwoch.Zeit für den Oasentag.
Heute morgen ist mir beim Schreiben meines Tagesplanes etwas aufgefallen.Ich habe mir die einzelnen Pläne schön säuberlich ab geheftet.Als ich sie nun so durchblätterte,machte es auf einmal ganz leise Bling in meinem Kopf.Wer klopft den da an? Die Routine.
Still und leise hat sie sich eingeschlichen.Na so was!!!! Ohne großes Tara und  so ganz allmählich ist die Routine in meinen Alltag eingezogen.Sie stört nicht,macht das Leben einfacher und entspannter.
Was bitteschön hat nun die Routine beim Oasentag verloren? Ganz einfach!!

Routine ist eine Oase im Alltag.Eine Oase in der Wüste ist ein Ort ist,wo man auftanken kann.Es gibt frisches Wasser,etwas zu essen und einen Schlafplatz.So ist es mit der Routine auch.
Wenn man sich einmal auf ein bestimmten Rhythmus,ein Muster festgelegt hat wird der Alltag viel leichter.Die Abläufe gehen in Fleisch und Blut über.Man verschwendet keine unnötige Energie mehr um zu überlegen,was mache ich heute,es bleibt wenig bis garnichts liegen.Und das schöne daran ist,es gibt Zeit,FREIZEIT!!!!!
Ein Haushalt zu führen ähnelt dem Management in einer Firma.Dort geht es auch nur mit Plänen und Struktur.Die Mitarbeiter können auch nicht einfach kommen und gehen,wann es ihnen paßt.Die einzelnen Arbeitsschritte müssen auf einander abgestimmt sein sonst gibt es kein brauchbares Endprodukt.Wenn man dies nun auf den Haushalt überträgt ist es nur logisch,das auch in einem Haushalt Planung von Nöten ist.Somit auch Routine aufkommt.
Früher habe ich Routine und Pläne immer als etwas beengendes empfunden.Sogar meine Mutter belächelt(Ja so etwas tun Kinder,schäm) die ebenfalls eine Routine hatte,von der nichts und niemand sie abbringen konnte.Oft schon etwas zu starr.Doch das Ergebis konnte sich sehen lassen.Unser Haushalt war immer on top,es gab leckeres Essen,es wurde gebacken,gebastelt und sie hat mit uns Kindern am Nachmittag oft etwas unternommen.Und es lief immer ganz routiniert und ohne großes Aufsehen ab.Es wirkte alles so leicht und selbstverständlich.Ich habe mich immer gefragt,wie schafft sie das? Lange Zeit war es meine Messlatte,die ich nie erreichen konnte.Warum? Nun,ich bin nicht meine Mutter und ihre Routine war nicht meine, sie passte ganz einfach nicht zu mir.
Doch nun endlich,mit  55 Jahren und 26 Jahren Ehe habe ich sie gefunden.Hurra!!!!!!
Meine Routine,meine Pläne die zu mir persönlich passen.Das ist nämlich das Geheimis.
Die Routine muß zu einem passen.Wir laufen ja auch in zu kleinen oder großenSchuhe durch die Welt.Also willkommen liebe Routine und auf gute,lange Zusammenarbeit.Wir beiden treffen uns jetzt jeden Morgen bei einem Kaffee und planen den Tag.
Ja,gut Ding will Weile haben.

Mittwoch  sendet euch eure Pippi

27.10.15

Ein Wellnesstag

Heute geht es mal nicht um Bewegung.
Lifestyle ist das Thema dieses Dienstages.Collage

Die vergangene Woche stand ja unter dem Motto Zeit für mich.Am Sonntag habe ich mir dann nochmal wirklich ganz ausführlich Zeit für mich genommen.Kurz entschlossen wurde ein Wellnesstag geplant.Da meine beiden Männer nicht zu Hause waren,konnte ich die Gunst der Stunde nutzen.
So sah nun mein Tag aus:

Ohne ein vernünftiges Frühstück geht gar nichts.Daher liebevoll den Tisch gedeckt mit schönem Porzellan und dann ein leckeres Frühstück gezaubert.Es gab Ei,Mettwurst aus Bad Zwischenahn,Rosinen- und Pflaumenbrot aus Münster,Saft, Kerrygold und Kaffee mit selbstgemachtem Milchschaum.Dazu wunderschöne entspannende Musik.Nach diesem wunderbaren Auftakt ging es ins Bad.
Zuerst konnten sich die Füße in einem wohlriechendem Fußbad erholen.Im Anschluss Pediküre.Nun wurden Gesicht und Körper  ausgiebig gepflegt mit Peeling,Dusche ,Körpermilch und selbstbräunender Tagescreme.Hände hat der Mensch auch noch.Was folgte? Maniküre.
Nach diesem herrlichen Pflegeprogramm wurde sich leger und doch ein wenig chic angezogen.Die rote Hose und mein Lieblingsshirt wurden aus dem Schrank geholt.Noch ein Hauch Parfüm und Lippenstift und der Restsonntag konnte in Angriff genommen werden.
Jetzt war Kreativteil.Ein wenig am PC sitzen,bloggen,spielen und surfen.Die nächste Aufgabe,die ich mir gestellt hatte war Bibel Art Journaling.Zuerstmal nach einer passenden Bibelstelle gesucht. Material zusammengesucht und dann losgelegt.Mit einer neuen Farbe experimentiert,nicht so zufrieden,ist verbesserungsbedürftig.Als das Werk schließlich fertig war,sah es doch erstaunlicherweise sehr gut aus.
Soviel Aktivität macht hungrig.Es war Zeit für ein warmes Abendessen.Ich hatte es schon zum Teil am Samstag vorbereitet und musste es nur in den Ofen schieben.Es gab Jägerpfanne,dazu Kroketten und einen süffigen Rotwein.Als Dessert ein kleines Stück Kuchen.Inzwischen war Leo wieder an Bord und wir konnten gemeinsam essen.
Abends ging es nochmal ein wenig an den Pc.Den Sonntag abgeschlossen habe ich mit einer gemütlichen Leserunde im Bett.
Es war ein rundum gelungener Sonntag und ich habe mich wunderbar erholt.Wie ihr seht,muß ein Wellnesstag nicht unbedingt viel Geld kosten und in einem Ressort oder einer Therme verbracht werden.Einfach selber ein wenig kreativ werden.

Jetzt wünsche ich euch
Schönen Abend
eure Pippi

26.10.15

Schweigen

Guten Morgen, es ist wieder montags-gruesse , somit Zeit für das Thema der Woche.
Was möchte ich mir für diese Woche vornehmen?

Schweigen!!!!!

Genau,ihr habt richtig gelesen.Das Thema dieser Woche lautete:
Schweigen!!!

Ich habe mich gerade für dieses Thema entschieden,weil es sehr schwierig ist im rechten Moment zu schweigen.Es heißt ja nicht umsonst: "Reden ist Silber und Schweigen ist Gold."
Mir persönlich gefällt auch dieser Spruch sehr gut:

Schweigen
Eine Seele ohne Schweigen
ist wie eine Stadt ohne Schutz,
und wer das Schweigen pflegt,
bewahrt seine Seele.
                                      Therese von Lisieux

Wie schnell sind Worte ausgesprochen,Urteile über andere Menschen gefällt.Sie lassen sich nur schwer rückgängig machen.Schon ist das Unheil angerichtet und die Seele ist verletzt,auf beiden Seiten.Da ist es oft besser zu schweigen.Sich in den Mantel des Schweigens zu hüllen um sich zu schützen.Schweigen kann auch manchmal verkehrt sein,keine Frage.Es gibt auch Dinge,Ereignisse,Erlebnisse und Taten,die dürfen nicht verschwiegen oder totgeschwiegen werden.Mir geht es darum,das man sehr oft,den Mund zu schnell auf macht und zack,ist ein Wort oder Satz gesagt,den man hinterher bereut.Oder auch dieses sinnloses Schwafeln,nur um des Reden willen.In unserer Zeit wird immer stundenlang geredet,beredet,zerredet und zum Schluss kommt nur noch ein Brei aus Worten dabei herum.Jeder hat eine Meinung zu allem,egal,Hauptsache man gibt seinen Senf dazu.Ob im Kleinen oder Großen,Privat oder Beruflich,in der Familie,unter Freunden es wird geredet,geredet und geredet.Wie oft hört man den Satz:"Nun lass mich doch auch mal was sagen."Manchmal,wenn ich unterwegs bin ,Einkaufen zum Beispiel spielt sich oft folgender oder ähnlicher Dialog vor meinen Ohren ab :

Mama: "was willst du heute essen?
Kind." den Joghurt von Firma xyz"
Mama:"Nein,das ist kein richtiges Essen.Wollen wir vielleicht Blumenkohl essen?"
Kind: "Nein,ich will den Joghurt."
Mama."Blumenkohl ist so gesund,ich mache noch Frikadellen dazu."
Kind." Nein,nein ich willlllllll Joghurt:"
Mama(schon etwas genervt):"Nein keinen Joghurt oder vielleicht zum Nachtisch?"
Kind(genervt,weint):"Nein,nein,nein ich willlllll Joooooghurt!!!!!"
Mama(genervt,wird laut):"Jetzt  ist Schluß!Hör auf zu heulen!Es gibt Blumenkohl und Frikadellen!
Kind(heult,schreit):"Ich will Joooooooooghuuuuuuuuurt."

Hättest du doch geschwiegen,Mama. Ach ja,es sei noch erwähnt besagtes Kind ist so 3 oder 4 Jahre alt.Nein,kein Kommentar dazu.Schweigen,jeder denkt sich seinen Teil im Kopf.
So ist es mit dem Schweigen und Reden.Warum fällt es den Menschen nur so schwer zu schweigen.Ganz einfach,es ist Imponiergehabe,Stolz,Eitelkeit,Rechthaberei,Egoismus usw.
Wie einfach wäre das Zusammenleben von Menschen,wenn jeder den anderen achten und respektieren würde.Einfach mal denken: "Ich bin ich und du bist du.Wir sind zwar unterschiedlicher Meinung,aber wir brauchen nicht auf unserm Standpunkt zu beharren."Und schweigen,nichts mehr.Einfach sagen:"Ich sehe es anders als du,aber ok."Stattdessen werden alle Register gezogen und schweres Geschütz aufgefahren.Dann  werden zusätzlich noch alte,längst verstaubte Dinge aus der Mottenkiste geholt und ab geht das Maschinengewehr der zum Teil bösen Worte.Wie oft habe ich das schon selbst erlebt und leider auch praktiziert,Asche über mein Haupt.
Ich möchte das nicht mehr.Es macht krank ,schlaflos,müde,verbittert,einsam und raubt einem die Lebensfreude.Ich brauche das auch nicht,wenn ich mir ins Gedächtnis rufe,das alle Menschen Geschöpfe Gottes sind.Es gibt Menschen die sind mir sympathisch mit denen bin ich gerne zusammen.Dann sind da die schwierigen Menschen mit denen ich nichts anfangen kann und die mir auch Kraft,Zeit und Nerven rauben.Um die mache ich einen Bogen und versuche mich erst garnicht auf Gespräche oder Diskussionen ein zu lassen.Das ist immer der schwierige Teil im Leben.Gerade diese Menschen schaffen es oft,das man dann statt zu schweigen verbal austeilt.Aber auch diese Menschen sind Kinder Gottes.Er hat sie uns an die Seite gestellt,damit wir durch sie lernen.Das pure Leben halt mit all seinen Facetten und wir sind immer wieder neu herausgefordert.Es gibt immer wieder neue Aufgaben und jemanden der uns dabei hilft sie zu meistern,Gott sei Dank.
Darum werde ich diese Woche ganz bewusst auf meine Worte achten und oft ganz einfach
Schweigen.

Nun wünsche ich euch

Guten Wochenstart
eure Pippi