Es ist Sonntagabend,das Wochenende ist vorbei und es liegt eine neue Woche vor uns.
Es war irgendwie ein komisches Wochenende,es hinterlässt so ein diffuses Gefühl der Leere.So als ob man etwas verpasst hätte.Zu lange geschlafen,zu viel ungesundes gegessen,kein Bewegung,die Zeit mit unnützen Dingen;wie stundenlang am PC gezockt; verplempert.Das Wetter auch zum Abgewöhnen,gestern zu glatt zum rausgehen,heute grau und trüb,auch kein Wetter zum Spazierengehen.Erholt? Nicht wirklich.
Heute Nachmittag kam ich mir wie ein Kleinkind vor,ich war so richtig brammelig,mir war langweilig und ich hatte keine Lust zu garnichts.Es ist schon komisch,auf der einen Seite beklagt man sich,ich habe keine Zeit um diese oder jenes zu machen ; dann hat man Zeit und weiß nichts damit an zu fangen.Ich wollte dann mal wieder journalen,habe dazu in alten Ausgaben der "Lydia" herumgestöbert um nach Material zu suchen.Bin dann auf ganz interessante Artikel gestoßen,die ich mir erstmal durchgelesen habe.Auf einmal waren da Impulse,die mich wieder zum Leben erweckt haben.In der Lydia 2/2015 fand ich den Artikel "Endlich Schluß mit irgendwann" der mir richtig einen Spiegel vorgehalten hat.Die Autorin Rachel Macy Stafford berichtet darin wie sie gelernt hat, ihr Leben nicht mehr von E-Mails,To Do Listen und Smartphones bestimmen zu lassen.Die Kernaussage dieses Artikels war,das wir uns alles mögliche aufbürden,irgendwann unter dieser Last zusammenbrechen und uns dann fragen,wie wir das alles schaffen.Wir schaffen das, indem wir unser Leben verpassen.Doch wir haben es in der Hand und können Umkehren durch Veränderung unseres Lebensstil.Dafür müssen wir uns nur hinsetzen,durchatmen und uns fragen,was wir wollen.Dann mit kleinen Schritten auf unser Ziel hinarbeiten.
Dieser Artikel ist aus ihrem Buch "Der Tag,an dem ich aufhörte,Beeil dich,zu sagen"(Ullstein Verlag).
Daher habe ich beschlossen die vor mir liegende Woche unter das Motto zu stellen:
Leben im Hier und Jetzt!!!!!
Ach ja,journalt habe ich dann auch noch zu 1. Samuel 17,37.:"Und David sagte weiter:Der Herr,der mich aus der Gewalt des Löwen und des Bären gerettet,wird mich auch aus der Gewalt des Philisters retten."
Nun wünsche ich euch allen eine gute Nacht und
eure Pippi
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