Wie die Zeit vergeht,es ist schon wieder Mitte August. Der Sommer fiel dieses Jahr ziemlich mau aus,ab Mittwoch soll es wieder wärmer werden,mal sehen. Die Bäume fangen schon an sich zu verfärben,es ist schon
spätsommerlich eher herbstlich. Unsere Tomate auf dem Balkon wird langsam reif,jeden werden einige rot.
So ist das Leben,ein kommen und gehen. Ich habe heute etwas verrücktes gemacht,meine Putzplanung
für Weihnachten.OK,da steht Weihnachten im August. Ich möchte diese Jahr meine Adventszeit bewußt
gestalten,mit Basteln,Plätzchen backen,Dekorieren,usw.Das heißt bis Anfang November soll die Putz-Aktion
beendet sein.
Am Wochenende habe ich ein interessantes Buch gelesen: Am Tag und in der Nacht von C.Macpherson.
Es handelt von einer Frau,die ihr Baby verloren hat und mit Hilfe von alten Briefen,die ihr Mann geerbt hat,
ins Leben zurückfindet.Diese Briefe sind im 2. Weltkrieg geschrieben worden von einer Frau,die in London
lebte.Sie beschreibt,das sie um zu überleben,jeden Monat in die Nationalgalerie geht um sich dort ein Gemälde anzuschauen,was dort ausgestellt wird.Jedes Kapitel de Buches hat ein Gemälde zum Thema.Meist sind es Frauen und Alltagsszenen.Grundtenor ist das,das Leben der Frauen sich im Laufe der Jahre und Geschichte nur wenig gewandelt hat. Frauen sind das Leben,sie heiraten,bekommen Kinder,sorgen für Mann und Familie und haben irgendwie doch kein eigenes Leben. Es ist schon faszinierend,das schon unsere Schwestern vor Jahren,Jahrzehnten ähnlich wie wir heute empfunden haben,die gleichen Wünsche,Träume,Sehnsüchte, Hoffnungen,Ängste,Sorgen,usw. Und es wird so weitergehen.
Passend dazu werde ich mir gleich eine 2teilige Doku im Fernsehen anschauen über Hausfrauen.