Ich bin ich,nicht perfekt,aber einzigartig.

28.02.16

Heilfasten und die Folgen




                                                 



Vielleicht habt ihr euch schon gewundert,wo ich denn abgeblieben bin.Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung,ich war krank.Irgendwie ist meinem Körper und Immunsystem das Heilfasten nicht so gut bekommen.Eine chronische Wurzelentzündung ist wieder aufgebrochen und hat mich mit starken Schmerzen geplagt,dazu kam dann noch als Leckerli eine Erkältung.Vom Zahnarzt wurde mir  ein Antibiotkum verschrieben,das ich überhaupt nicht vertragen habe.Es war ein Granulat zum Auflösen,das schmeckte total widerlich und hatte als Trägerstoff einen Zuckeraustauschstoff,der sich mit meiner Laktoseintoleranz nicht vertrug.2 Tage habe ich es versucht,doch nachdem ich von Dienstag auf Mittwoch in der Nacht fast nicht geschlafen hatte bin ich nochmal hin zum Doktor.Da der Zahn sich beruhigt hatte,konnte ich es ab setzen.Mein Magen beruhigte sich darauf hin auch,aber so 100 % ist er nicht in Ordnung.
Also die ganze Woche war ich gesundheitlich sehr angeschlagen und doch war es eine sehr positive Woche.Ich wurde nämlich zur Ruhe gezwungen, konnte viel nachdenken und hatte viel Zeit für meine Exerzitien.Bei meinen Exerzitien im Alltag geht es diesmal so richtig ans Eingemachte und man muß sich viel mit sich selber aus einander setzen.Das ist zum Teil sehr schmerzhaft,man kommt an seine Grenzen und es werden viele Dinge aus der Vergangenheit wieder lebendig.Doch es ist auch ein reinigender und zum Teil befreiender Prozess.
Ich konnte endlich Dinge die ich schon jahrelang mit mir rum geschleppt habe loslassen.Auf vieles in meinem Leben habe ich eine andere Sichtweise bekommen.
Allmählich kann ich auch anfangen mich selber so an zu nehmen wie ich bin.Mir sind meine Schatten und Schwachstellen aufgezeigt worden,ich habe die Ursache für meinen Perfektionismus gefunden.Es ist erstaunlich wie alles irgendwie miteinander verknüpft ist und unsere Beziehung zu unseren Mitmenschen beeinflusst.Es heißt ja nicht umsonst:"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."Nur wenn man sich selber so annimmt wie Gott einen geschaffen hat,kann man auch seine Mitmenschen annehmen.Sie sind genauso Geschöpfe Gottes wie ich auch.
Daher glaube ich auch,das es gut war wie alles gekommen ist.Es stimmt,man muß erst quasi ganz am Ende sein und am Boden liegen um dann mit neuer Kraft wieder auf zu stehen,diese Kraft muß man sich  aber schenken lassen von Gott.
Nun hoffe ich,das ich weiter auf Kurs bleibe und nicht in alte Fahrwasser zurückkehre.

1 Kommentar:

  1. Liebe Pippi
    Ruhe tut Geist und Seele gut!
    Ja es gibt Momente oder Tage da braucht man diese Zeit um nachzudenken ob man will oder nicht.
    Um zu dir selber zu finden ist es tatsächlich sehr wichtig, das du dich selber magst, dies strahlst du dann auch nach aussen aus.
    Ich wünsch dir die Kraft wieder voller Elan zu starten und Freude an der Natur zu haben und wünsche dir Gottessegen und Freude als Hausfrau wieder dazusein!☺ Denke daran Jesus liebt dich!☺
    Ich wünsche dir ein schöner Sonntag und alles Gute für die neue Woche.
    Alles Liebe von deiner Bea☺

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