Gestern bin ich in der Online Ausgabe von der "Lydia" auf einen interessanten Artikel gestoßen.Es ging um den "Wenn erst Modus";Ein Artikel von Elena Schulte aus der Lydia 2/2012.Ich dachte,das passt ja genau,so als ob ihn Gott mir persönlich gesandt hätte.Leider gehöre ich auch zu der Fraktion ,die meint die Sonne scheint beim Nachbarn immer heller und öfter.Diese ständigen Wenn erst... dann... Sätze gehören zu meinem Lieblingssätzen.Diese Sätze ziehen sich durch mein bisheriges Leben und leider verliere ich dadurch den Blick für das Hier und Jetzt.Nun will ich versuchen,daran zu arbeiten und es zu ändern.In der Bibel steht schon :"Alles hat seine Zeit" und so ist es auch.Was Gott für uns vorher bestimmt,können wir so wie so nicht ändern.Oft sind seine Pläne nicht mit unseren kompatibel und dann wollen wir es uns schön reden mit dem Wenn erst... dann.. Tritt die Situation dann ein,finden wir wieder etwas was uns fehlt und so befinden wir uns irgendwann in einer endlosschleife: "Täglich grüßt das Murmeltier."Mein Ziel ist es zu schaffen,mit dem zufrieden zu sein was ich habe und die momentane Situation zu akzeptieren und das Beste daraus zu machen.Mich zu freuen morgens gesund auf zu wachen,den frischen Duft vom Kaffee ein zu atmen,einfach in die Wolken schauen usw.In diesem Zusammenhang ist mir heute beim Sport eine kühne Idee gekommen.Ich mache ein Experiment.Es sieht wie folgt aus: dieses Jahr möchte ich mir mal nichts Neues zum Anziehen kaufen,sei denn es geht etwas kaputt und muß ersetzt werden.Mein Kleiderschrank ist gut gefüllt und meine Kleidung ist gut untereinander zu kombinieren,also sollte es möglich sein damit aus zu kommen.Mit Accessoires kann viel variieren und neue Outfits kreieren,z.Bsp. wenn man zu einem Pullover verschiedene Ketten oder Tücher trägt.So kann ein und der selbe Pullover ganz anderes aussehen.Bin schon gespannt,ob es mir gelingt.
Es ist mir schon vor Weihnachten aufgefallen und es hat sich verstärkt,ich tendiere immer mehr zu Schlicht- und Einfachheit.Mein Motto ist :"weniger ist Mehr."Vielleicht hat es auch damit zu tun,das ich immer mehr bei mir ankomme und mich so annehme wie ich bin.Ich weiß,ich bin wertvoll und gut so wie ich bin und muß weder mir noch den anderen beweisen wie toll ich bin.
Verabschieden möchte ich mich mit einem Lied von Manfred Siebald,das alle meine Gedanken auf den Punkt bringt:
Hallo Pippi
AntwortenLöschenIch freue mich von dir zu lesen und danke für die Post von vorhin!
Das Lydia habe ich abonniert von Anfang an bin ich dabei! Ich lese es meistens sofort durch so interessant finde ich es immer!
Ich denke dass wir von allem genug haben, dies sehen wir in unserem Kleiderschrank oder Kühlschrank gut. Um so älter ich werde ist mir vieles auch nicht mehr so wichtig geworden, ich freue mich das es mir gut geht und ich gesund bin.
Ein schönes Wochenende wünscht dir von Herzen, Bea