am Mittwoch.Zeit für den Oasentag.
Heute morgen ist mir beim Schreiben meines Tagesplanes etwas aufgefallen.Ich habe mir die einzelnen Pläne schön säuberlich ab geheftet.Als ich sie nun so durchblätterte,machte es auf einmal ganz leise Bling in meinem Kopf.Wer klopft den da an? Die Routine.
Still und leise hat sie sich eingeschlichen.Na so was!!!! Ohne großes Tara und so ganz allmählich ist die Routine in meinen Alltag eingezogen.Sie stört nicht,macht das Leben einfacher und entspannter.
Was bitteschön hat nun die Routine beim Oasentag verloren? Ganz einfach!!
Routine ist eine Oase im Alltag.Eine Oase in der Wüste ist ein Ort ist,wo man auftanken kann.Es gibt frisches Wasser,etwas zu essen und einen Schlafplatz.So ist es mit der Routine auch.
Wenn man sich einmal auf ein bestimmten Rhythmus,ein Muster festgelegt hat wird der Alltag viel leichter.Die Abläufe gehen in Fleisch und Blut über.Man verschwendet keine unnötige Energie mehr um zu überlegen,was mache ich heute,es bleibt wenig bis garnichts liegen.Und das schöne daran ist,es gibt Zeit,FREIZEIT!!!!!
Ein Haushalt zu führen ähnelt dem Management in einer Firma.Dort geht es auch nur mit Plänen und Struktur.Die Mitarbeiter können auch nicht einfach kommen und gehen,wann es ihnen paßt.Die einzelnen Arbeitsschritte müssen auf einander abgestimmt sein sonst gibt es kein brauchbares Endprodukt.Wenn man dies nun auf den Haushalt überträgt ist es nur logisch,das auch in einem Haushalt Planung von Nöten ist.Somit auch Routine aufkommt.
Früher habe ich Routine und Pläne immer als etwas beengendes empfunden.Sogar meine Mutter belächelt(Ja so etwas tun Kinder,schäm) die ebenfalls eine Routine hatte,von der nichts und niemand sie abbringen konnte.Oft schon etwas zu starr.Doch das Ergebis konnte sich sehen lassen.Unser Haushalt war immer on top,es gab leckeres Essen,es wurde gebacken,gebastelt und sie hat mit uns Kindern am Nachmittag oft etwas unternommen.Und es lief immer ganz routiniert und ohne großes Aufsehen ab.Es wirkte alles so leicht und selbstverständlich.Ich habe mich immer gefragt,wie schafft sie das? Lange Zeit war es meine Messlatte,die ich nie erreichen konnte.Warum? Nun,ich bin nicht meine Mutter und ihre Routine war nicht meine, sie passte ganz einfach nicht zu mir.
Doch nun endlich,mit 55 Jahren und 26 Jahren Ehe habe ich sie gefunden.Hurra!!!!!!
Meine Routine,meine Pläne die zu mir persönlich passen.Das ist nämlich das Geheimis.
Die Routine muß zu einem passen.Wir laufen ja auch in zu kleinen oder großenSchuhe durch die Welt.Also willkommen liebe Routine und auf gute,lange Zusammenarbeit.Wir beiden treffen uns jetzt jeden Morgen bei einem Kaffee und planen den Tag.
Ja,gut Ding will Weile haben.
sendet euch eure Pippi
Wie ich sehe es läuft bei dir in Moment sehr gut. Oder? GLÜCKWUNSCH !!! Weiter so.
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